Große Gebäude mit vielen Türen setzen viele unterschiedliche Schlüssel für eine sichere und komfortable Begehung voraus. Doch je mehr Schlüssel im Einsatz sind, desto mehr Risiken müssen hier in Kauf genommen werden.
Verlust, Diebstahl oder illegale Kopien sind hier oft zu finden. Zudem sind oftmals deutlich mehr Schlüssel im Einsatz, als für die Verwalter der Schließanlagen bekannt sein dürfte.
Die moderne Technik schafft hier Abhilfe. Digitale und intelligente Zutrittsverwaltung, so lautet das Stichwort. Hier kann beispielsweise der Transponder bei einem direkten Verlust innerhalb von Minuten gesperrt werden, dieser ist dann vollkommen nutzlos. Gleichzeitig lassen sich die sogenannten Smart Locks direkt per App öffnen, einfacher und schneller geht Sicherheit heute kaum noch.
Sparen Sie bares Geld
Eine herkömmliche Schließanlage ist gerade im Laufe der Jahre sehr teuer. Diese setzen sich aus den sogenannten Hardware- und den Prozesskosten zusammen und sammeln sich mit den Jahren zu einer deutlichen Belastung an. Während sich die Prozesskosten hauptsächlich auf die laufende Verwaltung und Pflege konzentrieren, stehen bei den Hardwarekosten die zahlreichen Schlüssel und Schlösser direkt im Vordergrund. Im Laufe der Jahre werden immer neue Schlüssel benötigt, allein dies ist sehr teuer.
Noch einmal teurer wird es bei einem Verlust. Geht ein Schlüssel in einer großen Schließanlage verloren, gehen viele Betreiber und Verwalter hier auf Nummer sicher und tauschen die gesamte Anlage aus. Das dieser Schritt sehr teuer ist, dürfte sehr klar sein.
Mit der einmaligen Investition in eine moderne elektronische Schließanlage sparen Sie also viel Aufwand und letzten Endes auch Geld.
Vertrauen Sie nicht den Schlüsseltresoren – Hier trügt der Schein
Immer an einem Ort und sicher unter Verschluss, die sogenannten Schlüsseltresore befinden sich in vielen großen Gebäuden und Unternehmen tagtäglich im Einsatz. Hiermit soll dann beispielsweise ein Verlust von einzelnen Schlüsseln verhindert werden, ebenso soll die unerwünschte Vervielfältigung eingeschränkt werden. Allerdings lässt sich jeder Tresor natürlich mit Gewalt öffnen, gleichzeitig ist der Versicherungsschutz bei einem solchen Einsatz eher ungewiss. Um auf der sicheren Seite zu stehen, sollten Sie sich bereits im Vorfeld erkundigen, wie die Versicherung die Regulierung im Fall der Fälle reguliert und ob beispielsweise bei einem Diebstahl ein Schutz überhaupt besteht. Und wem ist es nicht schon einmal passiert, dass in der Hektik des Alltags vergessen wird, ein Schlüssel wieder in den Schlüsseltresor zu hängen. Der nächste Nutzer auf der Suche nach dem passenden Schlüssel steht dann vor einem leeren Tresor.
Auch hier punktet dann wieder die elektronische Schließanlage. Denn hier lassen sich die verwendeten Zugänge als Alternative zum Schlüssel auf Wunsch direkt online verwalten. Die Vergabe von Zutrittsrechten ist hier ebenso möglich wie ein einfaches Sperren. Allerdings variiert hier natürlich auch die Sicherheit je nach gewählter Anlage und Technik.
Mit dem kommenden April bringt die KfW bei den Programmen „Energieeffizient bauen und Sanieren“ 151/152 und 153 neue Bedingungen hervor.
Wir empfehlen nun noch einen schnellen Antrag, denn noch sind die Bedingungen für Sie deutlich günstiger. Stichtag ist hier der 17. April im Jahr 2018, denn hier treten die neuen Bedingungen für alle Anträge in Kraft. Diese Veränderungen sind zumindest für die meisten Interessenten eher von Nachteil. So gibt es ab diesem Datum die 20jährige Zinsbindung, welche bisher bei der Förderung von besonders effizienten Neubauten zur Verfügung stand, nicht mehr. Diese wird auf eine Zinsbindung mit einer Laufzeit von 10 Jahren halbiert.
Auch die Einführung einer Vorfälligkeitsentscheidung für außerplanmäßige Tilgungen wird hier eingeführt und ist leider von Nachteil für die Nutzer. Denn somit sind dann nur noch komplette Rückzahlungen des Kredits möglich. Ebenfalls um die Hälfte reduziert wird die Dauer für die provisionsfreie Bereitstellung von Darlehen, und zwar von 12 auf nun 6 Monate.
Unser Tipp: Wenn Sie in diesem Jahre Baumaßnahmen planen, sollten Sie die Förderungsmittel der KfW noch vor dem 17. April beantragen. Hier profitieren Sie dann noch von den alten Richtlinien.
Schnell ist es passiert: In Eile verlässt man seine Wohnung und merkt bei der Rückkehr, dass der Schlüssel nicht auffindbar ist. Und wenn es dann noch am Sonntag passiert, dann kann es sehr teuer werden. Der Verbraucherzentrale Niedersachsen liegen mittlerweile zahlreiche überteuerte Rechnungen vor, die belegen, dass ein Schlüsselverlust teuer werden kann. Die Experten von KÜHN Sicherheit / Haus für Sicherheit® standen dem NDR beratend zur Seite.
Der Verbraucherzentrale in Hannover sind im vergangenen Jahr 170 Fälle von Schlüsseldienstabzocke bekannt geworden. Türöffnungen am Wochenende können sehr teuer werden. In einem Fall wurde der Schlüsselnotdienst gerufen und schlussendlich stellte sich heraus, dass der Schlüssel noch in der Wohnungstür steckte. Der Schlüsselnotdienst musste also nicht tätig werden, berechnete aber seine Anfahrt: Satte 414,12€ wurden fällig. Das Haus für Sicherheit® konnte live zeigen, dass eine Türöffnung innerhalb von Sekunden hätte stattfinden können. In einem anderen Fall rechnete der Schlüsseldienst für eine Notfallöffnung 766,- Euro ab. Stefan Kühn, Geschäftsführer der KÜHN Sicherheit GmbH wurde vom NDR zu diesen Fällen gefragt und gab aufschlussreiche Antworten.
Nicht nur der Einsatz, sondern auch die jährliche Kontrolle der Rauchmelder sind für Vermieter mittlerweile Pflicht. Allerdings ergeben sich auch für den Mieter hierdurch entsprechende Pflichten, die unbedingt beachtet werden sollten. Dies zeigt nun ein aktuelles Urteil des Amtsgerichts Frankfurt aus Juni des aktuellen Jahres.
Die rechtliche Lage ist heute eindeutig. Seit September 2016 müssen Neubauten mit Rauchmeldern versehen werden, der Vermieter ist in Altbauten zudem für die Umrüstung verantwortlich. Auch die Funktionalität zu erhalten und zu kontrollieren fällt in den Aufgabenbereich des Vermieters. Mindestens einmal im Jahr ist es deshalb notwendig, dass die verbauten Rauchmelder vor Ort durch einen zertifizierten Techniker überprüft werden. Leere Batterien, Spinnweben oder gar eine Demontage durch den Mieter lassen sich so rechtzeitig identifizieren, korrigieren und beheben.
Ein Mieter sah die Notwendigkeit der Überprüfung durch einen angekündigten Techniker jedoch nicht ein und verwehrte konsequent den Zutritt zur eigenen Wohnung. Er berief sich hierbei auf das eigene Hausrecht. Die Folge: Die Wohnungsgesellschaft entschied sich für den gerichtlichen Weg.
Das Amtsgericht Frankfurt gibt der Gesellschaft im Urteil vom 26. Juni 2017 Recht. Der Mieter muss als aus dem Mietvertrag resultierende Nebenpflicht dem Techniker den Zutritt zur Wohnung gewähren. Allerdings stellte das Gericht im selben Urteil klar, dass gewisse Uhrzeiten und Fristen obligatorisch sind. Ein Zeitraum von 8 bis 18 Uhr sei zumutbar, zudem muss die Ankündigung mindestens zwei Wochen im Voraus schriftlich erfolgen, beispielsweise per Aushang oder Anschreiben. Ein Ordnungsgeld oder gar eine Ordnungshaft sind bei einer weiteren Weigerung die Folge und können durch die örtlichen Behörden vollstreckt werden.
Wichtig: Mit diesem Urteil stärkt das Amtsgericht Frankfurt die Rechte der Mieter. Einen unangekündigten Besuch des Technikers müssen Sie natürlich nicht akzeptieren. In diesem Fall dürfen Sie den Zutritt zur eigenen Wohnung natürlich verwehren.Brandschutz und Sicherheit gehören definitiv zusammen.
Wir bieten Ihnen maßgeschneiderte Konzepte, bieten Ihnen Unterweisungen und stellen Ihnen Produkte für einen effizienten Brandschutz vor. Vom Rauchmelder bis zur Brandmeldeanlage ist für den individuellen Bedarf die passende Lösung verfügbar. Wir freuen uns auf Ihre Anfrage.
Das Waffengesetz in Deutschland regelt nicht nur alle Rahmenbedingungen für den Kauf und die Verwendung verschiedener Waffen, sondern gibt auch klare Richtlinien für die Aufbewahrung.
Schriftlich festgehalten ist dieser Aspekt im §36 des aktuellen Waffengesetzes. Mit der Überarbeitung in diesem Jahr ändert sich hier für die Waffenbesitzer einiges. Waffenschränke der VDMA Sicherheitsstufen A bis B, S1 nach EN 14450 sind für die ordnungsgemäße Lagerung nicht mehr zugelassen.
Sind Sie nun auf der Suche nach einem passenden Modell für die komfortable und sichere Aufbewahrung, möchten wir Ihnen im Folgenden den Waffenschrank Ranger I/8 vorstellen und empfehlen.
Geeignet ist dieser Waffenschrank für alle Lang- und Kurzwaffen, er punktet zusätzlich mit einer praktischen Funktionalität. Sie haben freie Wahl bei der Schließart. Neben dem klassischen Schlüssel oder einem Code funktioniert dies hier auch mittels eigenem Fingerabdruck. Da der Bedarf verschieden ist, steht das Modell wahlweise mit Stauraum für fünf, sieben oder acht Langwaffen zur Auswahl bereit.
Sowohl unbefugte Nutzung wie auch einen Diebstahl weiß der Waffenschrank effektiv zu verhindern. An drei Seiten sorgen starke Bolzen für einen sicheren Verschluss, zudem lässt sich der Tresor fest an der Wand oder am Boden verankern.
Übrigens: Im Inneren findet nicht nur ein zusätzliches Fach, sondern auf Wunsch auch ein abschließbarer Innentresor Platz. Die separate und sichere Aufbewahrung von Munition ist mit dem Ranger I/8 dementsprechend möglich.
Digitale Transponder und Türzylinder statt mechanischer Schlüssel und Schlösser. SimonsVoss verspricht: „So zieht die Zukunft des Schließens bei Ihnen ein.”
Bei seiner Zielgruppe setzt das Münchener Unternehmen speziell auf kleine bis mittlere Unternehmen. Herkömmliche Schlüssel werden im MobileKey-System durch einen digitalen Transponder, eine PinCode-Tastatur oder ein Smartphone ersetzt. Mechanische Profilzylinder werden durch sabotagegeschützte elektronische Türzylinder ersetzt. Diese können mit wenig handwerklichen Kenntnissen sogar selber installiert werden, da ein aufwändiges Bohren oder Kabelverlegen entfällt.
Das System kann per Smartphone und einer kostenlosen App innerhalb weniger Minuten konfiguriert und in Betrieb genommen werden. MobileKey ist ausgelegt für bis zu 20 Türen und maximal 100 Nutzer.
Sowohl in der Anschaffung, als auch im Betrieb zeichnet sich MobileKey durch ein besonders günstiges Preis-/Leistungsverhältnis aus.
Mit einem internetfähigen Rechner, Tablet oder Smartphone werden die Schließpläne inklusive der persönlichen und ggf. zeitbegrenzten Zugangsberechtigungen innerhalb kürzester Zeit erstellt.
Die Übertragung der Daten auf die betreffenden Schließzylinder erfolgt im Anschluss per Stick oder online per SmartBridge. Nachträgliche Änderungen oder Ergänzungen sind jederzeit möglich.
Durch den Einsatz der Transponder gehört der Ärger mit verlorenen Schlüsseln der Vergangenheit an. Verlorene Transponder können sofort gesperrt und durch einen neuen, innerhalb weniger Minuten ersetzt werden.
Ein besonderer Clou: Mit der Online-Version von MobileKey lassen sich Türen auch aus der Ferne öffnen. Dies ist immer dann eine interessante Option, wenn man selbst nicht vor Ort sein kann. Sei es, weil man beispielweise Ferienunterkünfte vermietet oder Angehörige, Mitarbeiter oder Handwerker während der eigenen Abwesenheit in das Haus lassen möchte.
Hier noch einmal die Features im Überblick:
Nachträglich einbaubar, auch im DIY-Verfahren
System erweiterbar
Zeitloses Design
Einfach über die kostenlose App oder webfähigen Rechner zu konfigurieren
Verlorene Transponder werden einfach aus dem System gelöscht
Zugangsberechtigungen werden innerhalb weniger Minuten erteilt oder geändert
Schließvorgänge werden protokolliert
Türüberwachung inklusive Schließzustand der Türen in Echtzeit